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Die Wohnungstür steht auf, die Schränke sind durchwühlt und der wertvolle Schmuck der Großmutter ist gestohlen –  so etwas haben IM VERGANGENEN JAHR 87.145 Haushalte, laut Bundeskriminalamt, erlebt. Der Schock sitzt bei vielen Einbruchsopfern tief und neben dem finanziellen Verlust, plagen sie oftmals psychische Beschwerden nach der Tat.

Denn wie sich Psychologen einig sind, ist ein Einbruch für viele Menschen gleichbedeutend mit einem sexuellen Übergriff, bei dem sich die Opfer tief in ihrer Intimsphäre verletzt fühlen. Ist das schützende Gefühl der Privatsphäre in den eigenen vier Wänden erst einmal gestört, ist es nur schwer wieder herzustellen.

Bei jedem zehnten Einbruchsopfer kommen Studien zu dem Ergebnis, dass diese unter einer anhaltenden posttraumatischen Belastungsstörung leiden. Ohne professionelle Hilfe durch einen Psychologen kommen die Erkrankten gar nicht mehr aus ihrem Tief.

Posttraumatische Belastungsstörung

In Folge von Einbrüchen haben einige Opfer mit Panikattacken, dem Gefühl des Wiedererlebens, Teilnahmslosigkeit und Kontrollverlust zu kämpfen. Das sind typische Anzeichen für eine posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Bei den Betroffenen ist das Vertrauen in sich selbst und die Mitmenschen sehr geschwächt und muss durch langwierige Behandlung wieder gestärkt werden. Nicht selten ergänzen Schuldgefühle das Krankheitsbild.

Hilfsangebote für Einbruchsopfer

Der familiäre Rückhalt von Verwandten und Freunden bietet die Basis für eine erfolgreiche Verarbeitung eines Einbruchs. Nicht immer reicht diese Unterstützung aus und fachmännischer Rat ist gefragt: PTBS-Erkrankte können sich nach der Diagnose vom Hausarzt beim nächstgelegen Psychologen melden. Wer sich anderweitig helfen lassen möchte, findet Unterstützung bei der Telefonseelsorge oder bei Opferberatungsstellen wie dem Weissen Ring e.V.

Sicherheitstechnik als Einbruchschutz

Zusätzlich zu Angstzuständen, Essstörungen oder chronischen Schmerzen plagen Betroffene manchmal Schuldgefühle bei den Vorsichtsmaßnahmen versagt zu haben. Die Folge daraus ist teilweise die Isolation, um das eigene Zuhause ja nicht länger als nötig zu verlassen. Dabei gibt es mittlerweile einige, technische Sicherheitslösungen für das Eigenheim, die rund um die Uhr auf Ihr Zuhause aufpassen.

Schon allein die Suche nach geeigneter Sicherheitstechnik führe bei vielen Einbruchsopfern zu einer Erleichterung, konnte die Bundesgeschäftsführerin des Weissen Rings, Bianca Biwer, feststellen. Wir von WOS Sicherheit empfehlen Ihnen allerdings schon vor einem Einbruch, sich mit der Absicherung Ihres Eigenheims zu beschäftigen. Das kann großen seelischen Schmerz verhindern.

ALARMANLAGENBEWEGUNGSMELDER und VIDEOKAMERAS sorgen optisch für eine erhebliche Abschreckung bei potentiellen Einbrechern – selbst als Attrappen! Sie gibt es in den verschiedensten Ausführungen für den Innen- und Außenbereich im Handel. Einige Modelle informieren Sie sogar unterwegs über einen Einbruch. Alternativ gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Ihre Fenster und Türen extra abzusichern. Mehr dazu, erfahren Sie in unserem Blogartikel “ELEKTRONISCHE SICHERHEITSLÖSUNGEN”.

Unterstützung durch WOS

Bei der Auswahl der geeigneten Sicherheitstechnik sind wir Ihnen gerne behilflich. Unsere Mitarbeiter wurden im Rahmen Ihrer Ausbildung auch in Sachen Einbruchsprävention und technischer Sicherheitstechnik geschult. Ob Alarmanlage, Videokamera oder Fensterschloss – wir geben Ihnen gerne eine fachkundige Beratung zum Einbruchschutz.

Als kleiner Sicherheitsdienstleister in Detmold gestartet, ist die WOS GmbH heute ein erfolgreiches Unternehmen mit über hundert Mitarbeitern. Ein routiniertes Team, harte Arbeit und eine große Portion Leidenschaft haben es uns ermöglicht, kontinuierlich zu wachsen und unsere Geschäftsfelder auszubauen. Heute bieten wir neben unserem Kerngeschäft – dem Objektschutz – weitere Dienstleistungen aus dem Bereich Security Management im Raum Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an.