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Die KRIMINALPOLIZEI rät Bürgern zwar zur Investition in Sicherheitstechnik in Ihrem Zuhause, allerdings kann schon das eigene Verhalten viel zum Einbruchschutz beitragen. Anstatt teure ALARMANLAGEN, Bewegungsmelder sowie FENSTER– und TÜRVERRIEGELUNGEN zu kaufen, lohnt sich zunächst ein prüfender Blick auf den eigenen Umgang mit Schlüsseln und die Urlaubsvorbereitungen. Hierbei lässt sich nicht selten grob fahrlässiges Verhalten feststellen.

 

Wie Sie ganz leicht mit Ihrem Verhalten das Einbruchrisiko senken können, zeigen unsere 10 Tipps.

  1. Bevor Sie das Haus verlassen, schließen Sie alle Fenster und Türen – komplett! Kippfenster sind genauso eine Einladung für Einbrecher, wie komplett Geöffnete. Zusätzlich können Sie eventuell vorhandene Fenstergriffe abschließen.
  2. Außerdem empfehlen wir die Tür nie einfach nur ins Schloss zu ziehen, sondern extra zweimal abzuschließen. Damit erschweren Sie ungebetenen Gästen den Zutritt und sichern sich im Schadensfall gleich mit ab. Sollte es nämlich doch zu einem Einbruch kommen, wird die Versicherung Ihren Schaden nur ersetzen, wenn die Wohnung richtig gesichert wurde.
  3. Wenn Sie ein Gartentor besitzen, sorgt ein Vorhängeschloss für eine einfache Hürde. Gleiches gilt bei Fahrrädern, die ohne Sicherung schnell vom eigenen Grundstück geklaut werden können.
  4. Sitzbänke, Mülltonnen und Leitern laden Einbrecher nahezu ein, um in das Gebäude zu gelangen. Achten Sie wenn möglich darauf, dass all diese Gegenstände in einer Garage verstaut werden oder am Boden befestigt sind. Dann können sie nicht als Einstiegshilfe genutzt werden.
  5. Deponieren Sie Ihre Wertsachen ausschließlich im Safe, um Dieben die Arbeit zu erschweren.
  6. Schlüssel gehören an einen nicht einsehbaren Ort, wie zum Beispiel die Umhänge- oder Hosentasche. So gern wie Sie vielleicht Freunden und Familie den Zugang zu Ihrem Haus gewähren möchten – Ersatzschlüssel haben nichts unter der Fußmatte zu suchen! Einbrecher kennen diese Verstecke und schauen gezielt danach.

 

Für den Urlaub, die Geschäftsreise oder einen längeren Krankenhausaufenthalt können Sie ebenfalls mit einfachen Mitteln dafür sorgen, dass Ihr Zuhause nicht ins Visier von Langfingern gerät.

 

  1. So groß wie die Vorfreude auf den Urlaub sein mag, behalten Sie Ihre geplante Abreise lieber für sich, anstatt sie auf Facebook und Co zu posten. Potentielle Einbrecher warten auf diese Nachrichten, genauso wie Abwesenheitsnotizen auf der Mailbox.
  2. Licht und damit Aufmerksamkeit, ist der Feind von Dieben, also sorgen Sie reichlich dafür, wenn Sie nicht zu Hause sind. Sobald es dunkel wird, simuliert zum Beispiel ein zeitgesteuerter Präsenzmelder oder eine Stehlampe Ihre Anwesenheit und der potentielle Einbrecher sucht sich lieber ein anderes Objekt.
  3. Bitten Sie Nachbarn, Familienangehörige – oder wenn niemand Zeit findet – einen Sicherheitsdienst, täglich nach Ihrem Zuhause zu sehen. Wenn sich trotz Ihrer Abwesenheit etwas am Haus verändert, kann kein verlassener Eindruck entstehen. Hier erhalten Sie weitere Informationen zum REVIERWACHDIENST.
  4. Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie sicherheitshalber das ganze Schloss aus, um kein unnötiges Risiko einzugehen. Schlüsselkopien lassen sich mittlerweile in einer Minute erstellen!

 

Wie Sie sehen, hat Einbruchschutz nicht immer etwas mit teuren Smart-Home-Installationen zutun. Schon Kleinigkeiten minimieren das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Möchten Sie Ihre vier Wände dennoch mit Sicherheitstechnik ausstatten, lesen Sie HIER unsere Empfehlungen.

Als kleiner Sicherheitsdienstleister in Detmold gestartet, ist die WOS GmbH heute ein erfolgreiches Unternehmen mit über hundert Mitarbeitern. Ein routiniertes Team, harte Arbeit und eine große Portion Leidenschaft haben es uns ermöglicht, kontinuierlich zu wachsen und unsere Geschäftsfelder auszubauen. Heute bieten wir neben unserem Kerngeschäft – dem Objektschutz – weitere Dienstleistungen aus dem Bereich Security Management im Raum Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an.